43. Management der finanzwirtschaftlichen Risiken

Die Treasury von METRO steuert die finanzwirtschaftlichen Risiken von METRO. Dies sind speziell

  • Preisänderungsrisiken,
  • Liquiditätsrisiken,
  • Bonitätsrisiken und
  • Risiken aus Zahlungsstromschwankungen.
  • Nähere Angaben zum Risikomanagementsystem finden sich im zusammengefassten Lagebericht −3 Wirschaftsbericht  −3.2 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage – Finanz- und Vermögenslage – Finanzmanagement.
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Preisänderungsrisiken

Preisänderungsrisiken resultieren für METRO daraus, dass der Wert eines Finanzinstruments durch Änderungen der Marktzinssätze, der Wechselkurse, der Aktienkurse oder der Rohstoffpreise beeinflusst wird.

Zinsrisiken entstehen durch Veränderungen des Zinsniveaus. Zur Begrenzung dieser Risiken werden Zinsderivate eingesetzt.

Die Ermittlung des verbleibenden Zinsrisikos von METRO erfolgt gemäß  7 mittels einer Sensitivitätsanalyse. Dabei werden folgende Annahmen bei der Betrachtung einer Zinssatzänderung zugrunde gelegt:

  • Die durch die Sensitivitätsanalyse ermittelte Gesamtauswirkung bezieht sich auf den Bestand zum Bilanzstichtag und drückt den Effekt für 1 Jahr aus.
  • Variabel verzinsliche originäre Finanzinstrumente, deren Zinszahlungen nicht als Grundgeschäft im Rahmen von Cashflow Hedges gegen Zinssatzänderungen designiert sind, wirken sich in der Sensitivitätsanalyse ergebniswirksam im Zinsergebnis aus. Aufgrund des derzeit niedrigen Zinsniveaus wird die Sensitivität für eine Veränderung von 10 Basispunkten ermittelt.
  • Festverzinsliche originäre Finanzinstrumente haben generell keine ergebniswirksamen Auswirkungen im Zinsergebnis. Sie werden nur dann ergebniswirksam im Übrigen Finanzergebnis, wenn sie im Rahmen eines -Hedges als Grundgeschäft designiert sind und mit dem Fair Value bewertet werden. Hierbei gleicht sich aber die zinsbedingte Wertänderung des Grundgeschäfts mit der Wertänderung des Sicherungsgeschäfts bei voller Effektivität des Sicherungsgeschäfts aus. Die im Rahmen eines Fair-Value-Hedges im Konzern entstehenden variablen Zinsströme werden ergebniswirksam im Zinsergebnis berücksichtigt.
  • Finanzinstrumente, die als Sicherungsgeschäft im Rahmen eines Cashflow Hedges zur Absicherung von variablen Zinsströmen designiert sind, wirken sich nur dann im Zinsergebnis aus, wenn die Zahlungsströme ausgelöst werden. Aus der Bewertung des Sicherungsgeschäfts zum entstehen jedoch ergebnisneutrale Effekte in den Gewinnrücklagen.
  • Zinsderivate, die nicht in einem qualifizierten Sicherungszusammenhang nach IAS 39 stehen, wirken sich durch die Bewertung zum Fair Value ergebniswirksam im Übrigen Finanzergebnis und durch eintretende Zinsströme im Zinsergebnis aus.

Das verbleibende Zinsrisiko von METRO resultiert zum Bilanzstichtag im Wesentlichen aus variabel verzinslichen Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und aus anderen kurzfristig liquiden finanziellen Vermögenswerten (unter Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen) mit einem Gesamtanlagesaldo nach Berücksichtigung von Sicherungsgeschäften in Höhe von 608 Mio. € (30.9.2016: 1.339 Mio. €).

Eine Zinssatzerhöhung von 10 Basispunkten hat bei diesem Gesamtsaldo einen um 1 Mio. € (2015/16: 1 Mio. €) höheren Ertrag im Zinsergebnis pro Jahr zur Folge. Bei einer Zinssatzreduzierung von 10 Basispunkten ergibt sich ein gegenläufiger Effekt in Höhe von −1 Mio. € (2015/16: −1 Mio. €).

Währungsrisiken entstehen METRO im internationalen Einkauf von Waren und aufgrund von Kosten sowie Finanzierungen, die in einer anderen Währung als der jeweiligen Landeswährung anfallen oder an die Entwicklung einer anderen Währung gebunden sind. Für daraus resultierende Fremdwährungspositionen besteht eine Sicherungspflicht gemäß der Konzernrichtlinie „Fremdwährungstransaktionen“. Ausnahmen bestehen dort, wo es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, sowie bei gesetzlichen und regulatorischen Beschränkungen in den Ländern. Bei der Absicherung kommen Devisentermingeschäfte zum Einsatz.

Die Darstellung des durch die Ausnahmen entstehenden Fremdwährungsrisikos erfolgt gemäß IFRS 7 ebenfalls mittels einer Sensitivitätsanalyse. Dabei werden folgende Annahmen bei der Betrachtung einer Ab- bzw. Aufwertung des Euro gegenüber Fremdwährungen getroffen:

Die durch die Sensitivitätsanalyse dargestellte Gesamtauswirkung bezieht sich in ihrer Höhe und ihren Ergebnischarakteristika auf die Fremdwährungsbestände innerhalb der konsolidierten Tochtergesellschaften von METRO und drückt den Effekt bei Vorliegen der Ab- bzw. Aufwertung des Euro aus.

Bei einer Abwertung des Euro tritt ein positiver Effekt ein, sofern eine Fremdwährungsforderung in einer Tochtergesellschaft besteht, deren funktionale Währung der Euro ist, sowie bei einer Verbindlichkeit in Euro in einer Tochtergesellschaft, deren funktionale Währung nicht der Euro ist. In der nachfolgenden Tabelle werden die Währungspaar-Nominalvolumen, die unter diese Kategorie fallen, mit einem positiven Vorzeichen dargestellt.

Ein negativer Effekt tritt bei einer Abwertung des Euro ein, sofern eine Forderung in Euro in einer Tochtergesellschaft besteht, deren funktionale Währung nicht der Euro ist, sowie bei einer Fremdwährungsverbindlichkeit in einer Tochtergesellschaft, deren funktionale Währung der Euro ist. Korrespondierend dazu werden in der nachfolgenden Tabelle die unter diese Kategorie fallenden Währungspaar-Nominalvolumen mit einem negativen Vorzeichen ausgewiesen.

Eine Aufwertung des Euro bewirkt hingegen für alle oben dargestellten Beziehungen jeweils den gegenläufigen Effekt.

Die Effekte aus der Bewertung von Fremdwährungspositionen, die gemäß IAS 21 mit dem Stichtagskurs umgerechnet werden und die keinen Eigenkapitalcharakter haben, werden in der Sensitivitätsanalyse ergebniswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. In den Fällen, in denen die Fremdwährungspositionen Eigenkapitalcharakter haben, sogenannte Net Investments, werden die Effekte der Stichtagskursbewertung erfolgsneutral im Eigenkapital (Sonstiges Ergebnis) berücksichtigt.

Devisentermingeschäfte/-optionen sowie Zins- und Währungsswaps, die nicht in einem qualifizierten Sicherungszusammenhang gemäß IAS 39 stehen, wirken sich durch die Bewertung zum Fair Value ergebniswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Demgegenüber stehen die Effekte aus der Bewertung des in Fremdwährung gehaltenen Grundgeschäfts, sodass sich bei voller Effektivität des Sicherungsgeschäfts beide Effekte ausgleichen.

Im Konzernabschluss sind Devisentermingeschäfte als Sicherungsgeschäft im Rahmen eines Cashflow Hedges zur Absicherung von Warenbezügen und -verkäufen designiert. Fair-Value-Änderungen dieser Sicherungsinstrumente werden so lange im Sonstigen Ergebnis erfasst, bis das zugrunde liegende Grundgeschäft ergebniswirksam geworden ist.

Effekte aus der Währungsumrechnung von Abschlüssen, deren funktionale Währung nicht die Berichtswährung von METRO ist, berühren die Cashflows in lokaler Währung nicht und sind deshalb nicht Bestandteil der Sensitivitätsanalyse.

Das verbleibende Währungsrisiko von METRO, das im Wesentlichen daraus entsteht, dass bestimmte Währungen aus rechtlichen Gründen oder aufgrund fehlender Markttiefe nicht gesichert werden können, lautet zum Bilanzstichtag wie folgt:

 

 

 

 

Auswirkung bei Ab-/Aufwertung des Euro um 10 %

Mio. €

 

Währungspaar

 

Volumen

30.9.2016

Volumen

30.9.2017

Periodenergebnis

 

 

 

 

+/−

 

+/−

 

 

CHF / EUR

 

+25

2

+15

2

 

 

CNY / EUR

 

+38

4

+66

7

 

 

CZK / EUR

 

−7

−1

+8

1

 

 

EGP / EUR

 

+31

3

+22

2

 

 

GBP / EUR

 

−9

−1

−7

−1

 

 

HKD / EUR

 

−13

−1

−16

−2

 

 

HUF / EUR

 

−1

0

+2

0

 

 

JPY / EUR

 

−10

−1

+1

0

 

 

KZT / EUR

 

+13

1

+4

0

 

 

MDL / EUR

 

+38

4

+7

1

 

 

PLN / EUR

 

+8

1

+5

1

 

 

PKR / EUR

 

0

0

+16

2

 

 

RON / EUR

 

+35

4

0

0

 

 

RSD / EUR

 

+14

1

+7

1

 

 

RUB / EUR

 

−8

−1

+93

9

 

 

TRY / EUR

 

+4

0

+12

1

 

 

UAH / EUR

 

+34

3

+38

4

 

 

USD / EUR

 

−11

−1

−30

−3

Eigenkapital

 

 

 

 

+/−

 

+/−

 

 

CNY / EUR

 

+18

2

+99

10

 

 

CZK / EUR

 

+5

1

−5

−1

 

 

HUF / EUR

 

0

0

−5

−1

 

 

KZT / EUR

 

+237

24

+111

11

 

 

PLN / EUR

 

+75

8

+65

7

 

 

RON / EUR

 

+7

1

−6

−1

 

 

RSD / EUR

 

+16

2

+16

2

 

 

RUB / EUR

 

+198

20

−20

−2

 

 

UAH / EUR

 

+242

24

+242

24

 

 

USD / EUR

 

+38

4

+138

14

Die darüber hinaus bestehenden Währungsrisiken resultieren im Wesentlichen aus US-Dollar-Fremdwährungspositionen in verschiedenen Tochtergesellschaften, in denen die funktionale Währung nicht US-Dollar oder Euro ist. Bei einem US-Dollar-Nominalvolumen von 6 Mio. € (30.9.2016: +20 Mio. €) würde eine 10%ige Abwertung des US-Dollars im Periodenergebnis zu positiven Effekten von 1 Mio. € führen (2015/16: 2 Mio. €), eine Aufwertung hingegen zu negativen Effekten von 1 Mio. € (2015/16: 2 Mio. €).

Mit einem Nominalvolumen von 6 Mio. € (30.9.2016: +20 Mio. €) entfällt davon der wesentliche Teil auf das Währungspaar TRY/USD, während im der überwiegende Anteil auf das Währungspaar CNY/USD entfiel.

Zins- und Währungsrisiken sind durch die in den METRO internen Treasury-Richtlinien festgeschriebenen Grundsätze deutlich reduziert und limitiert. Darin ist konzernweit verbindlich geregelt, dass jede Absicherungsmaßnahme im Rahmen vorher definierter Limits erfolgen muss und in keinem Fall zu einer Erhöhung der Risikoposition führen darf. METRO nimmt dabei bewusst in Kauf, dass die Möglichkeiten, aktuelle oder erwartete Zins- bzw. Wechselkursentwicklungen zur Ergebnisoptimierung zu nutzen, stark eingeschränkt sind.

Zur Absicherung dürfen außerdem ausschließlich marktgängige derivative Finanzinstrumente eingesetzt werden, deren korrekte finanzmathematische und buchhalterische Abbildung und Bewertung in den Treasury-Systemen sichergestellt sind.

Am Bilanzstichtag sind folgende derivative Finanzinstrumente zur Risikoreduzierung eingesetzt:

 

 

30.9.2016

 

30.9.2017

 

 

 

Fair Values

 

 

Fair Values

Mio. €

 

Nominal­volumen

Finan­zielle Ver­mögens­werte

Finan­zielle Verbind­lich­keiten

 

Nominal­volumen

Finan­zielle Ver­mögens­werte

Finan­zielle Verbind­lich­keiten

Währungsbezogene Geschäfte

 

 

 

 

 

 

 

 

Devisentermingeschäfte/-optionen

 

71

9

15

 

314

6

15

davon innerhalb Fair-Value-Hedges

 

(0)

(0)

(0)

 

(0)

(0)

(0)

davon innerhalb Cashflow Hedges

 

(107)

(2)

(4)

 

(194)

(2)

(7)

davon nicht in einer Hedge-Beziehung

 

(−36)

(7)

(11)

 

(120)

(4)

(8)

Zins-/Währungsswaps

 

0

0

0

 

0

0

0

davon innerhalb Fair-Value-Hedges

 

(0)

(0)

(0)

 

(0)

(0)

(0)

davon innerhalb Cashflow Hedges

 

(0)

(0)

(0)

 

(0)

(0)

(0)

davon nicht in einer Hedge-Beziehung

 

(0)

(0)

(0)

 

(0)

(0)

(0)

 

 

71

9

15

 

314

6

15

Das Nominalvolumen der Devisentermingeschäfte/ -optionen und der Zinsbegrenzungsvereinbarungen bestimmt sich aus der Nettoposition der den einzelnen Geschäften zugrunde liegenden An- und Verkaufsbeträge in Fremdwährung, umgerechnet zum entsprechenden Wechselkurs des Bilanzstichtags. Das Nominalvolumen der Zinsswaps bzw. der Zins-/Währungsswaps und der Zinssicherungskontrakte ist brutto ausgewiesen.

Sämtliche Fair Values stellen den theoretischen Wert bei Auflösung der Geschäfte zum Stichtag dar. Unter der Prämisse des Haltens der Geschäfte bis zur Endlaufzeit handelt es sich hierbei um unrealisierte Gewinne und Verluste, die sich bei voller Effektivität des Sicherungsgeschäfts bis zur Fälligkeit mit Gewinnen und Verlusten der Grundgeschäfte ausgleichen werden.

Um diesen Ausgleich periodengerecht darstellen zu können, werden zwischen Sicherungsgeschäften und Grundgeschäften Beziehungen hergestellt, die wie folgt gebucht werden:

  • Innerhalb eines Fair-Value-Hedges wird sowohl das Sicherungsgeschäft als auch das abzusichernde Risiko des Grundgeschäfts mit dem Fair Value bilanziert. Die Wertschwankungen beider Geschäfte werden in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, in der sie sich bei voller Effektivität des Sicherungsgeschäfts ausgleichen.
  • Innerhalb eines Cashflow Hedges werden die Sicherungsgeschäfte ebenfalls grundsätzlich zum Fair Value bilanziert. Bei voller Effektivität des Sicherungsgeschäfts werden die Bewertungsveränderungen so lange im Eigenkapital erfasst, bis die abgesicherten Zahlungsströme bzw. erwarteten Transaktionen das Ergebnis beeinflussen. Erst dann erfolgt die Erfassung in der Gewinn- und Verlustrechnung.
  • Sicherungsgeschäfte, die nach IAS 39 nicht in einer Sicherungsbeziehung stehen, werden mit dem Fair Value bilanziert. Wertveränderungen werden direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Auch wenn hier formal kein Sicherungszusammenhang hergestellt wurde, handelt es sich hierbei um Sicherungsgeschäfte, die in einem engen Zusammenhang mit einem Grundgeschäft stehen und die sich in ihrer Ergebnisauswirkung mit denen des Grundgeschäfts ausgleichen (natürlicher Hedge).

Die eingesetzten Währungsderivate beziehen sich vor allem auf den Chinesischen Renminbi, den Hongkong-Dollar, den Japanischen Yen, den Polnischen Złoty, den Rumänischen Leu, den Russischen Rubel, den Schweizer Franken, die Tschechische Krone, den Ungarischen Forint sowie den US-Dollar.

Folgende Fälligkeitstermine liegen bei den derivativen Finanzinstrumenten vor:

 

 

30.9.2016

 

30.9.2017

 

 

Fair Values

 

Fair Values

 

 

Fälligkeitstermine

 

Fälligkeitstermine

Mio. €

 

bis zu
1 Jahr

1 bis
5 Jahre

über
5 Jahre

 

bis zu
1 Jahr

1 bis
5 Jahre

über
5 Jahre

Währungsbezogene Geschäfte

 

 

 

 

 

 

 

 

Devisentermin- geschäfte/-optionen

 

−6

0

0

 

−9

0

0

davon innerhalb Fair-Value-Hedges

 

(0)

(0)

(0)

 

(0)

(0)

(0)

davon innerhalb Cashflow Hedges

 

(−1)

(0)

(0)

 

(−5)

(0)

(0)

davon nicht in einer Hedge-Beziehung

 

(−4)

(0)

(0)

 

(−4)

(0)

(0)

Zins-/Währungsswaps

 

0

0

0

 

0

0

0

davon innerhalb Fair-Value-Hedges

 

(0)

(0)

(0)

 

(0)

(0)

(0)

davon innerhalb Cashflow Hedges

 

(0)

(0)

(0)

 

(0)

(0)

(0)

davon nicht in einer Hedge-Beziehung

 

(0)

(0)

(0)

 

(0)

(0)

(0)

 

 

−6

0

0

 

−9

0

0

Unter den Fälligkeitsterminen sind die Fair Values der in diesen Zeiträumen fälligen finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten angegeben.

Die Zinsanpassungstermine variabler Zinssätze liegen unter 1 Jahr.

IFRS (International Financial Reporting Standards)
Internationale Vorschriften für die Rechnungslegung. Im Unterschied zum handelsrechtlichen Jahresabschluss steht bei den IFRS die anlegerorientierte Informationsfunktion im Vordergrund.
Glossar
Fair Value
Beizulegender Zeitwert. Gemeint ist der Preis, den man im Rahmen einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag beim Verkauf eines Vermögenswerts erhalten würde oder bei der Übertragung einer Schuld zu zahlen hätte.
Glossar
Fair Value
Beizulegender Zeitwert. Gemeint ist der Preis, den man im Rahmen einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag beim Verkauf eines Vermögenswerts erhalten würde oder bei der Übertragung einer Schuld zu zahlen hätte.
Glossar
Vorjahr
Zeitraum von 12 Monaten, der üblicherweise als Bezugsangabe für Aussagen im Geschäftsbericht angeführt wird.
Glossar
Rating
Rating bezeichnet im Finanzwesen die systematische, qualitative Bewertung von Emittenten hinsichtlich ihrer Bonität. Es wird durch unterschiedliche Bonitätsstufen ausgedrückt. Bekannte Agenturen, die Ratings durchführen, sind Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch.
Glossar